WOMMup, dmexco Köln & Storytelling Konferenz – ein WoM Rückblick

Vergangene Woche war ein strammes Programm in Sachen Word of Mouth Marketing für MR. WOM. Letzten Dienstag fand zuerst die Premiere des WOMMup – des ersten Word of Mouth Marketing Events von MR. WOM statt – daran schlossen sich dann zwei spannende dmexco Tage in Köln an und den Abschluss bildete am Freitag die inspirierende Storytelling Konferenz des Center for Storytelling.

WOMMup in Köln

Am Dienstagabend fand im Hallmackenreuther in Köln mit dem WOMMup der erste Event zum Thema WoM Marketing Strategie, Planung und Best Practice statt.

Auch wenn der Event im Vorfeld grosse soziale Wellen schlug, war der Teilnehmerkreis bewusst klein gehalten und hochwertig ausgewählt, damit auch vertiefte Inhalte im Dialog besprochen werden konnten.

Tom-Kjero-Start-Wommup

Die trendige und gemütliche Lounge hinter der Empore des “Halmacken” bot dazu den idealen Rahmen für den intimen Austausch zum Thema Word of Mouth. Kölsche Häppchen, Chili, frisches Kölsch sowie die Verkostung von weitererzählbaren Produkten wie den Keksen der Kekswerkstatt – die als “Kamelle” unter den Gästen verteilt wurden  – oder den begehrten Törtchen der Konditorei Klüppelberg, machten den WOMMup zu einem Mundpropaganda Event, der mit allen 5 Sinnen genossen werden konnte.

törtchen-wommup

Inhaltlich war der WOMMup eine optimale Einstimmung auf die dmexco wie auch auf die Storytelling Konferenz, denn er bot einen strategischen Einstieg in das Thema, mit dem man die Trends und Themen der beiden anderen Events unter einem neuen Blinkwinkel betrachten und die Erfolgsfaktoren erfolgreichen Marketings neu einordnen konnte. Mehr zu den fachlichen Inhalten wird an dieser Stelle noch nicht verraten – hierzu folgt diese Woche noch ein separater Bericht.

Fortsetzung folgt

Das positive Feedback der Gäste wie auch die grosse öffentliche Resonanz auf den ersten WOMMup haben MR. WOM bestärkt, die Eventreihe fortzusetzen. Der nächste WOMMup wird voraussichtlich im November 2013 in Frankfurt stattfinden.

 

dmexco Köln

Die diesjährige dmexco toppte auch in 2013 wieder mal das Vorjahr – ob nun in punkto Besucherzahlen oder Qualität der Referenten und inspirierender Inhalte. Gleichwohl wird es leider auch immer unüberschaubarer. Und leider fanden wieder viele spannende Vorträge und Session parallel statt.

Da die Veranstalter das Klonen leider noch nicht mit zum dmexco Service liefern, blieb also nur paralleles Anschauen via Live Streaming (was angesicht des ständigen Zusammenbruchs des Mobilfunk- wie auch WLAN-Netzes zur Geduldsprobe wurde) oder aber die Mundpropaganda Verbreitung durch Dritte via Twitter oder Live Blogging (Danke an dieser Stelle allen Content-Lieferanten von Earned Media).

Vorträge am ersten Tag – Gespräche am zweiten Tag

MR. WOM besuchte u.a. die Keynote von Keith Weed sowie u.a. die Sessions mit Pete Blackshaw (u.a.) oder den MEC Vortrag in der Debate Hall und die Pressevorstellung der AGOF Future Trends. Der zweite Tag stand dann mehr im Fokus des vertieften Dialogs mit anderen Messebesuchern, Ausstellern und Netzwerkkontakten.

Aus MR. WOM Sicht heraus, hatte die dmexco 2013 ihren Fokus auf den Bereichen (Organisation & Management von) Big Data, Dialog (mit Usern, Kunden, Konsumenten) und Storytelling (dem Hauptthema des letzten Jahres).  Letztere beiden sind dabei eng verknüpft mit Word of Mouth – welches jedoch selbst nicht als Fokusthema oder gar als Keyword getaggt an der dmexco in Erscheinung trat.

Natürlich kann es sein, dass hierbei das Sein (von MR. WOM) das Bewusstsein bestimmt, aber bereits die Eröffnungs-Keynote von Keith Weeds (CMO von Unilever) zeigte, dass es auch in 2013 wieder mal jede Menge WOM inside@dmexco gab. Unilever definiert – zumindest digital – seine Strategie wie folgt: putting people first (not consumers) to build brand love by unlocking the magic.

Wie das konkret geschieht zeigte Weed dann u.a. an den Beispielen Dove (putting people first), Cornetto (Brand Love) und Axe (unlocking the magic). Wer sich die Spots der Kampagnen anschaut, stellt schnell fest, dass hier immer auch Storytelling als wesentliches Merkmal eine wichtige Rolle spielt.

Pete Blackshaw wiederum startete die Brand Strategie Debatte an der dmexco mit einem Video des Social Media “Warrooms” von Nestlé und animierte zu Publikumsfragen, in dem er zwei der auf 50 Stück limitierten Kitkat Android Boxen als Belohnung für die besten Fragen auslobte. da allerdings nur 2 Fragen zeitlich möglich waren und zudem die 2. Frage von einem Nestlé Mitarbeiter selbst kam, wurde die 2. Box dann auf der Bühne nach dem first come first serve Motto vergeben (was zu einer “artistischen” Einlage eines echten Fans führte).artist-4-kitkat

Insbesondere aufgrund seiner eigenen Überlegungen zum WOM Decision Journey fand MR. WOM die in der Debate Hall nachfolgende Insights-Vorstellung zum MEC Momentum Ansatz äusserst inspirierend, da dieser Ansatz als einer der wenigen auch den Einfluss von Empfehlungen und Word of Mouth im Kaufprozess mit berücksichtigt.

Alle Vorträge der dmexco 2013 gibt´s als Videos hier im Youtube dmexco Kanal.

 

Storytelling Konferenz in Zürich

Nach der dmexco ging´s dann wieder zurück in die Schweiz, wo am Freitag dann die Storytelling Konferenz zum Thema Data Stories als passende Ergänzung zur dmexco wartete. Denn hier wurde an Hand konkreter Beispiele praktische Erkenntnisse vermittelt, wie man Geschichten erzählt und weitererzählbar macht.

Opera Calling (2007) from !Mediengruppe Bitnik on Vimeo.

Hier beeindruckte MR. WOM speziell der Vortrag der Mediengruppe Bitnik, die mit Kunstaktionen wie “Opera Calling” oder zuletzt “Delivery for Mr. Assange” von sich Reden machen. Der nachfolgende Q&A Workshop-Austausch mit den Künstlern selbst brachte sowohl neue Erkenntnisse wie auch die Bestätigung bisherigen Wissens für erfolgreiches Word of Mouth Marketing mittels Storytelling.

Bitnik nutzt methodisch Hacking als Kunst-Strategie für ihre Projekte.Hacking meint hierbei die Herausnahme eines Begriffs oder Inhalts aus seinem bestehenden System und den Transfer im Sinne einer Befreiung in einen anderen Kontext.

Der Ausgang der Projekte ist immer ungewiss und Scheitern – anders als im Marketing- erlaubt. Denn nur so ist Innovation und Veränderung möglich. Eine Tatsache, die einer der Workshopteilnehmer (aus der Wirtschaft kommend) sich durchaus auch für die Marketingwelt wünschen würde.

Doch auch wenn die Kunst von Bitnik kein Ziel verfolgt, so spielen doch eine Vielzahl von Elementen und Motiven eine Rolle bei der Bitnik Kunstprojekten: Aktuelle Dringlichkeit, Anregung zum Diskurs (ohne dabei den Nutzer selbst zu manipulieren) durch Provokation und Disruption oder der persönliche Bezug des Nutzer inkl. der Andockmöglichkeit eigener Geschichten des Nutzers an die Geschichte des Bitnik Projektes sowie die rein organische Verbreitung des Kunstprojektes im Sinne der Bekanntmachung.

Eine Zusammenfassung aller Vorträge der Storytelling Konferenz findet sich hier.

 

Fazit einer Woche voller WOM

Was bleibt nun als Fazit zurück nach eine Woche geballtem Information Overload? Aus dem Blick von MR. WOM ergab die Woche in Sachen Word of Mouth und Storytelling folgende Erkenntnisse für Marken, Markenmacher und ihre Geschichtenerzähler:

  • Biete überraschende authentische Erlebnisse mit und um ein Produkt oder Service herum, die einen “magischen” Moment erzeugen und aktuellen Bezug haben
  • inszeniere diese durch Überspitzung, Disruption, Provokation oder einfach beste Performance und rege damit zum Dialog an
  • stelle den Nutzer in der Vordergrund, damit ein persönlicher Bezug hergestellt werden kann und er seine eigene Geschichte schreiben kann
  • Probiere Neues und erlaube das Scheitern – auch im Marketing. Denn nur wer wagt, gewinnt. Ex-Post-Analysen von Big Data Fakten bergen das Risiko, beim Marketing nur im Mainstream mitzuschwimmen, aber nicht zu überraschen.

Doch jeder hat sicher seine eigenen persönlichen Erlebnisse und Erkenntnisse der o.g. Events – darum möchte MR. WOM Sie als Leser an dieser Stelle fragen: Was ist Ihr Fazit und Ihre Erkenntnisse der letzten Woche – was ist Ihre Story?

MR. WOM freut sich auf Ihre Erkenntnisse.

 

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Der WOM zum Wochenende

Warum erzählen wir eigentlich gerne weiter? Warum empfehlen wir etwas? Welcher Motivator, welcher “Trigger” treibt uns dazu an?

Das folgende Video beschreibt treffend und knapp den psychologischen Hintergrund, der uns dazu bringt gerne und positiv weiter zu erzählen. Und der Artikel hier fasst das ganze noch mal zu Nachlesen zusammen und zeigt, dass wir – wenn richtig stimuliert, gar nicht anders können, als die uns bewegenden Erlebnisse weiterzuerzählen.

Wer mehr dazu erfahren will und wissen möchte, wie man strategisch Word of Mouth Marketing planen kann, kann MR. WOM nächste Woche bei mehreren Anlässen an verschiedenen Orten dazu persönlich befragen und neue Einsichten bekommen:

Und wo sind Sie so nächste Woche unterwegs?

 

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Essbare Mundpropaganda von Volkswagen – der TOPWOM im September

Zugegeben – es gibt schon jede Menge Berichte über die legendären Currywurst VW Originalteile. Über die Würste made by Volkswagen ist MR. WOM  beim Ironblogger-Kollegen Jay F. Kay im hoomygumb Blog und zuletzt im Spiegel gestolpert.

VW-Wurst

Bildquelle: Monstourz (Thanks!)

Daher geht es hier und heute nun auch nicht um die Wurst (als Lebensmittel) an sich, sondern eher um den beachtlichen Word of Mouth Effekt, den die “Originalteile” erzeugen. Denn die VW Wurst eignet sich als idealer Gesprächsstarter für Word of Mouth über die Marke Volkswagen und transportiert dabei im positiven Sinne gleich mehrere Gesprächsthemen. Die Originalteile wie auch andere Marketing-Elemente der Marke VW verdeutlichen dabei sehr schön einige Mechanismen, mit denen Marken Mundpropaganda erzeugen können.

WoM, der durch den Magen geht

Der Mundpropaganda Erfolg der VW Wurst ist anfangs sicher kein geplanter Erfolg des Marketings gewesen, sondern entspringt eher der Liebe für Lebensmittelqualität der Volkswagenkantine.  Dies belegt, wie wichtig Authentizität und Liebe zum Produkt als Faktor für Word of Mouth sind – denn nur dadurch entstehen glaubwürdige Geschichten, die gerne weitererzählt werden.

VW-Metzgerei

VW-Werk Wolfsburg 1973: Schlachter beim Spritzen von Bock- und Currywurst.
Im Hintergrund für den Räuchervorgang aufgehängte Wurst.
Quelle: Bundesarchiv, Fotofgraf: Lothar Schaack.

Die VW-eigenen Currywurst “Originalteile” wurden anfangs von der VW eigenen Metzgerei nur für die Betriebskantinen von Volkswagen hergestellt. Dies erzeugte einen grossen Identifikationseffekt der Belegschaft (wie auch von VW Werksbesuchern) mit der Marke.

Die Beschriftung “Originalteil” – die auch im Ausland in Deutsch verwendet wird – transferiert das Qualitäts-Image, dass bei VW alles Original (keine Kopie) und “Made in Germany” ist, auf einer anderen Ebene.

Nun ist es nicht neu, dass Non-Food-Marken durch Food-Give-Aways versuchen, ihr Markenimage zu emotionalisieren – ob nun Privatbanken mit opulenten Gault Millau Events oder die lokale Druckerei, die an Weihnachten Schoggi verschenkt. Doch oft ist die Verbindung von Markenwerten mit denen eines Foodproduktes nicht möglich. VW jedoch gelingt mit der Wurst auf ideale Weise die Verbindung von Technik-Image und Emotionen.

VW-Ketchup

“Serviceteil” Ketchup passend zur VW Wurst. Bildquelle: Ralf Roletschek (Thanks!)

Die Qualität der Currywurst, die sich durch einen 20 % niedrigeren Fettanteil ggü. anderen Currywürsten auszeichnet, und der ungewöhnliche, kuriose da technische Name der Currywurst trugen dazu bei, dass die “Originalteile” schnell zum Kult wurden und damit in aller Mund waren (wie man in zahlreichen Verkostungsberichten im Web lesen kann).

Die grosse Nachfrage führte schliesslich dazu, dass die Wurst nun auch im Handel angeboten wird – ergänzt um weitere “Werksteile” aus der VW Service Factory – wie etwa Ketchup.

VWOM durch Qualität, Kultikonen & Kurioses

Die Currywurst “Originalteile von VW reihen sich ein in eine Riege von WOM Elementen bei Volkwagen, mit den die Marke von sich Reden macht. Daher ist VW für MR. WOM auch dieses Mal der TOPWOM des Monats.

Sei es nun auf Produktebene mit dem Käfer oder (alten) VW Bulli, die mittlerweile Kult-Ikonen sind.

Oder mit TV Spots, die als Touchpoints durch die Verbindung von VW mit Ikonen wie Darth Vader bzw. durch kuriose Sprachwahl zu Talkingpoints werden- wie etwa zuletzt die VW Spots zum US Superbowl 2013.

MR. WOM hofft, dass sich das VW Marketing nicht nur des Werbeerfolgs, sondern auch des WOM Effekts seiner Marketingmassnahmen bewusst ist und auch zukünftig auf Word of Mouth Marketing Massnahmen beim Launch z.B. von Elektro-Autos setzt.

Was ist Ihre Meinung – ist der WOM Erfolg von VW bewusst gesteuert oder eher Zufallsprodukt? Setzen Sie auch auf Mundpropaganda, die durch den Magen geht oder werden Sie anders weitererzählbar?

Posten Sie Ihre Meinung oder Beispiele von guten Word of Mouth Marketing als Kommentar hier im Blog.

 

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WOM Journey: Vom begeisterten Weitererzähler zum treuen Markenempfehler

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MR. WOM hat bereits in den vergangenenen Artikeln über die Kampagnenformen Brand Owned und Paid (Media) WOM Campaigns berichtet und Brand integrated Word of Mouth Marketing vom WoM Campaigning differenziert. Heute soll ihr Zusammenhang untereinander im WOM Marketing dargestellt werden.

Nachhaltige Mundpropaganda baut sich stetig über einen längeren Zeitraum und mehrere Monate und Jahre auf und geht dabei weit über die Dauer einer Kampagne hinaus. Denn WoM verbreiten neben potentiellen / neuen Kunden auch bestehende, treue Kunden, Mitarbeiter, Geschäftspartner und Multiplikatoren wie etwa Blogger und Journalisten – aus Owned und Paid Media entsteht Earned Media.

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Die Mundpropaganda “Reise” – WOM Journey – verläuft aus Kundensicht hierbei analog zur Customer Journey meist in zwei Phasen:

  1. In der WOM Kampagnen Phase werden Konsumenten zum Entdecken, Ausprobieren und Weitererzählen angeregt. Diese Kampagnen können entweder von Marken eigenständig als sog. Brand Owned WOM Campaigns oder über WOM Plattformen gebucht als Paid WOM (Media) Campaigns abgewickelt werden.
  2. Nach dem Kauf und dauerhafter Markenloyalität werden in der Advocacy Phase einige Kunden dann zu treuen Fans, Markenfürsprechern – sog. Brand Advocates. Diese können mit speziellen Advocacy Programme und durch brand integrated WoM zum Weiterempfehlen angeregt werden.

 

Types of “Influencers”: Citizen Influencer, Brand Advocates & Ambassadors

Die WOMMA unterscheidet in ihrem aktuellen Influencer Handbuch fünf Arten von Weitererzählern, deren Definition MR. WOM leicht erweitert hat:

Advocates: Sind meist loyale Kunden, die gerne ihre Marken weiterempfehlen. Die leidenschaftliche Variante der Markenfürsprecher sind sog. Brand Evangelists, die für ihre Marke “predigen” – wie man es etwa bei einigen Apple Fans sieht. Advocates sind nicht als offizielle Vertreter an die Marke gebunden oder werden vergütet – ihr Engagement ist rein intrinsisch motiviert. Sie können über spezielle Brand Advocate Programme eingebunden und gesteuert werden.

Ambassadors: Sind offizielle Weitererzähler einer Marke. Sie repräsentieren als Botschafter die Marke nach aussen und werden dafür vergütet. Botschafter kommen meist aus dem direkten Umfeld einer Marke wie etwa Mitarbeiter (z.B. bei der Volksbank Ansbach), Geschäftspartner oder Affiliate-Partner. Oftmals werden auch Prominente als Botschafter eingebunden (siehe auch Celebrity).

WOM-StarbucksDie Grenzen zwischen Markenfürsprecher- und Botschafter-Programmen sind fliessend.

Wesentliches Unterscheidungsmerkmal ist die Vergütung. Affiliate, Customer Refferal und Botschafter Programme bieten Vergütungen, Advocate Systeme hingegen nur immaterielle Vorteile bis max. geringwertige geldwerte Vorteile (etwa Gratis-Tests neuer Produkte / Samples).

Das neu aufgelegte Ovomaltine Botschafterprogramm zählt ebenso wie die Fiskateers der Scherenmarke Fiskars eher zu den Advocate-Systemen. Die Markenbotschafter der Ferienregion Engadin/St. Moritz zählen eher zu den Brand Ambassadors.

Citizen Influencer: Sind die “Jedermann” Weitererzähler. Dies können z.B. Produkttester (von WoM Plattformen) bei WoM Kampagnen, Facebook Fans, Blogger oder ungebundene Erst-Kunden sein.

Professional Occupational: Meist Personen, die durch ihren Beruf Einfluss auf andere haben. Das können Journalisten, Berater oder Sekretärinnen im B2B Bereich sein, aber auch z.B. Hebammen, die bestimmte Produkte zur Babypflege empfehlen.

Celebrity: Prominente, die als Botschafter einer Marke agieren oder uneltgeltlich allein durch die Markenverwendung Einfluss haben. In jedem Fall existiert eine dauerhafte, feste Verbindung von Celebrity mit der Marke. Didier Cuche, der als Markenbotschafter für Ovomaltine agiert, ist ein gutes Beispiel hierfür. Die Grenzen zwischen Botschaftertum und Testimonialwerbung sind hier fliessend, wie Philipp Lahm zeigt, der als “Marken-Botschafter” für die Cewe-Fotobücher wirbt.

 

Empfehlungen für Marken im WOM Journey

Marken, die erfolgreiches und nachhaltiges Mundprogaganda Marketing betreiben wollen, sollten folgende Punkte beachten:

  1. WOM Campaigns – Weak Ties = High GRP: Mit WOM Kampagnen über Facebook und Paid Media WOM Channels (über WOM Plattformen) können Marken “weak ties” zu Citizen Influencern aufbauen. Studien zeigen, dass sich insbesondere über Markennutzer mit schwacher Markenbeziehung eine höhere WOM Reichweite und schneller Impulsabsatz erzielen lässt als nur mit Advocates – was insbesondere bei einem Marktlaunch wichtig ist. Allerdings ist dieser WoM Effekt nicht immer von Dauer und die Markenbeziehung gehört nicht der Marke sondern Facebook & Co.
  2. Paid vs. Owned WOM Channels: In der Kampagnenphase kommt es u.a. auf die Auswahl der optimalen Weitererzähler in den richtigen WoM Kanälen an. Nicht immer sind diese Kanäle bereits vorhanden oder buchbar, sondern müssen markenspezifisch im Sinne von Brand owned WOM Channels entwickelt werden. Hierfür können eigene markeneigene WOM Kampagnensysteme besser geeignet sein als der reine Facebook Kanal, da dieser weniger Möglichkeiten einer differenzierten Betreuung bietet und höhere Streuverluste aufweist.
  3. Strong Ties = Advocacy: Um dauerhaft und nachhaltig WoM Marketing und Absatzerfolge zu generieren, sind starke Beziehungen (strong ties) zu loyalen Weiterzählern wichtig. Hierfür ist Facebook die falsche Wahl, entscheidend ist vielmehr die Etablierung eines Brand owned Word of Mouth Marketings, da nur so eine direkte und starke Bindung zu loyalen Markenempfehlern etabliert werden kann.
  4. Embedded WoM: Nicht zu unterschätzen ist die Wirkung von Word of Mouth Elementen, die in eine Marke als fester Bestandteil – als brand integrated WoM – integriert sind. Sie sind ein wichtiger Weitererzählfaktor für die intrinische Motivation speziell von loyalen Markenfürsprechern – wie die Beispiele Apple, Innocent Smoothies oder Ikea zeigen.
  5. Make & Buy: Marken, die nur auf reine WoM Kampagnen oder ausschliesslich auf Brand Advocacy setzen, verschenken enormes Mundpropaganda Potential. Entscheidend für erfolgreiches Word of Mouth Marketing im Sinne des WoM Journeys ist die Kombination und Integration von Paid Media und Brand Owned WoM Kampagnen (zu Generierung neuer Kunden), markeneigener WoM Advocacy (dauerhaftes WoM loyaler Kunden) und brand integrated WoM (intrinsische Motivation zum Weitererzählen) zu einem ganzheitlichen eigenen WoM Marketing.

Fazit: Marken sollten eine integrierte Brand WoM Strategie inkl. entsprechender Systeme für das WoM Campaigning wie auch für die Identifizierung und Betreuung der aus den Kampagnen generierten markentreuen Weitererzähler – der Brand Advocates – entwickeln, damit aus dem kampagenbezogenen “Einmal-WoM” dauerhafte Weiterempfehlungen werden.

 

(Transparenz)Hinweis in eigener Sache

Mit dem neuen Leistungsbereich WOM Systems & Channels bietet MR. WOM für Marken und ihre Agenturpartner neu auch Lösungen zur Entwicklung markeneigener Mundpropaganda Kanäle, zielgruppenspezifische WoM Kampagnenformate wie auch modulare “White Label” WoM Plattform Systeme zur eigenständigen Durchführung von brand owned WoM Campaiging und WoM Advocating.

 

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Mobile Word of Mouth – the Future of Marketing?

Peergroup-Mobile

Source by donhall16 at Flickr

Die stetig steigende Nutzung von Mobile Web & Social Media via Smartphones macht auch die Mundpropaganda zunehmend mobiler. Zwar findet Word of Mouth immer noch zu rund 75% Face-to-Face statt, aber Mobile bildet hier die entscheidende Schnittstelle und Brücke zwischen Online und Offline: Junge Peergroups interagieren häufig in permanenter Kombination von Mobile und Offline-Gespräch – man sitzt zusammen in der Gruppe und weitere Freunde nehmen mobil am Gespräch teil.

Auch im täglichen Leben – Stichwort SoLoMo – agieren wir zunehmend sozial, lokal und mobil. Ob nun via mobile Coupons, Location based Services, mobile Web & Apps oder Augemented  Reality und evt. zukünftig via Google Glass & Co.

augmented-coupon-shareIn den USA wie auch in Europa haben sich erste Mobile Marketing Plattformen und App Anbieter wie BuzzDoes oder PlanChat im Markt etabliert, die Mobile Marketing, Loyalty Systeme und Couponing mit Word of Mouth Elementen verbinden.

Ergänzt wird die neue Mobilität durch mobile Konsumentenportale wie codecheck in der Schweiz oder barcoo in Deutschland, auf denen Konsumenten ihre Meinung zu Produkten mit anderen teilen – von simplen Feuchttüchern bis hin zu komplexen Produkten.

barcoo

 

 

Gleichzeitig verändert sich der Markt – nicht nur durch den Mobile Trend getrieben – für etablierte Social Media & Web Anbieter, aber auch die im Social Media Marketing aktiven Marken. Lt. Forrester möchten 94% der US Teenager nicht mit Marken in Social Media interagieren. Sie wenden sich eher ab: Meist genutzte Dienste unter Jugendlichen sind nicht etwa Facebook & Co., sondern mobile Social Chat Dienste wie Whatsapp. Insbesondere Facebook, auf das viele Marken setzen, offenbart einige Schwächen für das “soziale” Marketing. Eine Studie von Socialbakers zeigt, dass Marken aufgrund des Facebooks Edge Rank nur 9 Prozent ihrer Fans erreichen.

 

Relevanz von Mobile Word of Mouth

Mobile boomt: Mehr als 50% nutzen Social Media mobil – Tendenz steigend (Comscore) – speziell in der Schweiz, in der lt. Weissbuch 2013 über 50% der Smartphone Nutzer ein iPhone haben. Und es gibt jede Menge weitere Zahlen, die den mobilen Wandel belegen.

Der Boom mobiler, sozialer Kommunikations- und Medienformen sorgt für ein breites Feld von Mobile Earned Media Möglichkeiten. Damit wächst auch die Relevanz von Mobile Word of Mouth Marketing – inbesondere bei den jungen Zielgruppen.

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Insbesondere am Nutzungs- und Empfehlungsverhalten kann man die Relevanz von Mobile für WOM ablesen:

  • Lt. Google würden 57% der Website Besucher keine Weiterempfehlungen für Firmen ausprechen, bei denen sie ein mangelhafte mobile Nutzererfahrung gemacht haben.
  • Wie eine Studie von Vizibility & LexisNexis belegt, werden Computern hauptsächlich für eMail Kommunikation genutzt, während bei Smartphones “Engagement” und “Staying connected” der Hauptnutzen sind.
  • Eine Infografik der gleichen Studie zeigt, dass 79% der Smartphone Nutzer ihr Gerät dazu nutzen, entweder eine Kaufentscheidung zu treffen oder aber andere in ihren Kaufentscheidungen zu beeinflussen.

 

Wie generiert man Mobile Earned Media & WOM?

Um Mobile Earned Media erzeugen zu können, müssen in WOM Seeding Kanälen und durch WOM Kampagnen mit WOM Tools an Talking Points (WOM-fähige Touchpoints) die Nutzer zum Weitererzählen gebracht werden. Die Frage die sich dabei für Marken wie auch bestehende WOM Plattformen stellt ist,  Einzelkanal nur WOM oder Mobile WOM oder Omni-Kanal – d.h. integriert mit anderen Mobile Marketing Tools (etwa Coupons etc.).

Ein Blick nach Asien – das im Mobile Marketing führend ist – zeigt, wie  Marken in Asien Mobile Word of Mouth erzeugen. Ein gutes Beispiel ist etwa die mobile Chocoman Hunter Kampagne von Unilever in Asien – kreiiert von der Agentur bascule, deren Kampagnen-Video sehr sehenswert ist.

Aber auch in den USA adaptieren Marken Mobile Marketing – wie etwa Overstock mit ihrem o.info Mobile Kanal für Consumer Reviews.

o-info

 

Mobile WOM Marketing kann oftmals via mobile Apps oder HTML5 mobile Web mit Sharing Funktion realisiert werden. Doch das stösst irgendwann an die Grenzen beim Nutzer wie bei der Marke. Nicht jede Marke kann für jedes Produkt in eine App investieren und die meisten Smartphone Besitzer nutzen max. 10 Apps regelmässig – was Reichweitenverluste nach sich zieht.

 

Mobile Brand Interaction

Eine Lösung, die hier gleich in mehrerer Hinsicht Abhilfe schaffen kann, ist cooala – eine völlig neue mobile Markenplattform auf App Basis, auf der Konsumenten und Marken mobil miteinander interagieren können. Ende 2012  als Beta vom schweizer Social Media Pionier Mike Schwede  gestartet, ist die Plattform mittlerweile eine vollständige Plattform für mobile Brand Content, Brand Engagement Campaigns,  Sales Promotions und Consumer Insights.

cooala

cooala löst damit einerseits das Problem fehlender, einzel abonnierbarer Infokanäle bei Social Networks wie Facebook, was Streuverluste auf ein Minimum reduziert. Andererseits ist es ein Omnichannel System – Marken müssen somit nicht eine Vielzahl singulärer Lösungen einsetzen und Nutzer nicht mit jeder Marken einzeln interagieren – sie haben alles aus einer Hand am gleichen Ort.

 

Mobile Word of Mouth Campaigning – eine Weltpremiere?

cooala-womcooala bietet zudem seit kurzem Mobile WOM Campaigns an. Dieses Angebot ist damit das erste rein mobile Word of Mouth Marketing Kampagnenformat in Europa, wenn nicht gar weltweit (jedenfalls soweit es MR. WOM bekannt ist).

Worüber sich MR. WOM ganz besonders freut, denn das Mobile WOM Angebot von cooala wurde mit Unterstützung von MR. WOM  im Sommer 2013 entwickelt und wird seitdem gemeinsam vermarktet.

 

Neugierig? Wenn Sie mehr wissen möchten zum gemeinsamen Mobile WOM Angebot dann kontaktieren Sie einfach MR. WOM. Gerne stellen Ihnen gemeinsam die Zukunft mobiler Markeninteraktion und -Mundpropaganda im persönlichen Gespräch vor.

 

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Moin & Grüezi: MR. WOM on Tour beim HHTI & Lithium / coUNDco

Letzten Montag startete MR. WOM eine kleine Word of Mouth Nord-Süd Tour. Die Reise begann am Montag abend mit einem Treffen der Verantwortlichen des Centers for Storytelling bei coUNDco in Zürich, bei dem man sich zum Storytelling Network austauschte und auch die Storytelling Konferenz am 20. September 2013 im Volkshaus Zürich bekannt gemacht wurde.

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Hamburger Soho ist oho, der Michel und die Mundpropaganda

Am  Dienstag durfte MR. WOM dann nach Hamburg als Referent zum “WOM Talk über den Dächern von Hamburg” fliegen. Die Buchung des Fluges bei Lufthansa und der Versuch, Meilen einzulösen (was dann doch nicht klappte), und die nachfolgend erfolglose Direktbuchung per Telefon via Miles & More gepaart mit der Erkenntnis, bei der eine Minute später dann per Web erfolgreichen Buchung einen um 70% höheren Preis zahlen zu müssen, blieben bei dieser Reise zum Glück der einzige NOWOMM.

Vor Ort durfte MR. WOM dann via AIRbnb beim Gasthafen eine liebevolle “Heimat auf Zeit” im “Soho” von Hamburg nutzen – was wirklich sehr empfehlenswert war. Auch, weil sich der Stadtteil Ottensen in Altona (auch Soho genannt) als innovativer Stadtteil mit der Kunstaktion “Altonale” und allerlei sonstig-“WOMMigem” präsentierte.

gasthafen

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Am Mittwoch folgte dann MR. WOM´s Gastvortrag beim Hamburger Trainingsinstitut zum Thema “Werbung war gestern – Mundpropaganda gewinnt”, der bereits im Vorfeld – Word of Mouth sei Dank – dafür sorgte, dass das HHTI unter den TOP 10 in der Google Suche auftauchte.

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Die Intro vor über 50 Gästen gab als “Vorband”  Verkaufsmacherin Halina Maier zum Thema “Geschichtenerzählen”. MR. WOM setze dann den Fokus auf Word of Mouth Marketing als Touchpoint im Marketing-Mix und verwandelte seinen Vortrag in einen fest-flüssigen Sweetup, bei dem das Publikum mit Keksen der Kekswerkstatt und Gletscher Cola für´s Mitmachen belohnt wurden.

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Überraschung: Word of Mouth als Prinzip der Markenführung

Die Zugabe kam dann vom Premium Cola Organisator Uwe Lübbermann, der als Überraschungsgast den Anwesenden sein Prinzip der Word Mouth Markenführung erläuterte.

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Der #WOMTALK sorgte für reichlich Gesprächsstoff, der von den Gästen bei leckerem Fingerfood, Keksen, Gletscher wie Premium Cola und weiteren Getränken ausgiebig über den Dächern von Hamburg geteilt wurde.

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MR. WOM dankt Institutsleiter Wolfgang Steffen für den herzlichen Empfang wie auch für das “wommige” Präsent von Mutterland – by the way: auch eine weitererzähbare Marke, wie das Video hier zeigt:

Ein besonderes Dankeschön geht an Andre Böttcher, der nicht nur den Vortrag am HHTI initiiert, organisiert und moderiert hat, sondern auch das Drumherum von MR. WOM´s Tour in Hamburg arrangiert hat (Danke Bö!). Und natürlich auch ein grosser Dank an die empfehlenswerten “Mund” Beiträge von Uwe von Premium Cola, Gletscher Cola und der Kekskwerkstatt.

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Heisse Köpfe und ein cooler Redner zum Finale in Zürich

Den finalen Abschluss fand die WOM Tour dann wieder in Zürich am Donnerstag abend am Social Exec Lounge Apero von Lithium und coUNDco, bei dem Lithium Chef-Forscher Michael Wu neueste Erkenntnise zur “Science of Social” präsentierte.Die Teilnehmer bekamen dabei nicht nur inspirierende Insights, sondern erhielten auch exklusiv als Erste den 2. Teil des “Science of Social” Booklets. Florian Wieser von coUNDco wollte da nicht nachstehen, also präsentierte er gleich noch seine “Journeys” (Leider war ein Link dazu vor Redaktionsschluss nicht ermittelbar, evt. postet Florian den noch im Kommentar ;-).

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Für MR. WOM schloss sich hier ein interessanter Kreis, denn er konnte mit Lithium die Menschen kennen lernen, die mit ihrer Social Community Plattform den WOM des US Kosmetik Händlers Sephora mit ermöglichen – was u.a. eines der WOM Beispiele des Hamburger WOM Talks war.

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Fotos: MR. WOM und HHTI .de

Ergänzender Link: Nachbericht des HHTI zum WOM Talk vom 12.06.13

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Wommable Brands über den Dächern von Hamburg

Der Vortrag von MR. WOM am 12.06.2013 über den Dächern von Hamburg zum Thema “Word of Mouth als Touchpoint im Marketingmix: Werbung war gestern – Mundpropaganda gewinnt” ist mittlerweile (fast) fertig.

Nun fehlen nur noch ein paar Live Erlebnisse von “wommable Brands”. Denn MR. WOM – das ist fast schon so was wie eine kleine Tradition – versucht immer bei seinen Vorträgen auch dem Publikum weitererzählbare Produkterlebnisse kleiner, lokaler und empfehlenswerter Marken zu bereiten.

Die erste Überraschung ist auch schon unterwegs nach Hamburg:

 

Nun brauchen wir noch was Weiterzähl-Trinkbares für den 12.6. in Hamburg. Mal sehen, ob MR. WOM hier noch etwas besorgen kann…

Nachtrag vom 10.06.2013: Fair trinken über den Dächern von Hamburg

Gestern erreichte MR. WOM noch die Zusage von Gletscher Cola – der ersten fairen Bio Cola – für den WOM Vortrag in Hamburg ein paar Gletscher Cola zur Degustation bereitzustellen – Danke dafür an M. Gianmoena – das ist very wommable.

Apropos – Gletscher Cola wurde von der Agentur kgm.markenkommunikation in Ravensburg entwickelt – der ersten Agentur die Deutschland, die Bio-zertifiziert ist.

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Wer sich noch kurzfristig zum WOM Vortrag am 12.06. inkl. Degustation in Hamburg anmelden möchte, kann dies hier gerne machen – es gibt noch ein paar wenige freie Plätze.

 

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Das Barcamp Bodensee als Quelle und Ort für Word of Mouth Marketing

logo-bcbs-2Vergangenes Wochenende war MR. WOM am Barcamp Bodensee (was ist ein Barcamp?) – initiiert von Oliver Gassner und barcamp-üblich mitorganisiert von vielen Helfern aus den Reihen den Barcamper.

Zum Start stellten sich die Barcamper vor und präsentierten kurz und knapp ihre Session-Vorschläge.

OGassner-Start-Session

Volles Haus mit @oliverg bei der Start Session

Und wie immer hatte man die Qual der Wahl unter vielen tollen Themen:

Sessions-Day1

Ermöglicht wurde das Barcamp durch eine grosse Zahl von Sponsoren – dafür ein dickes Dankeschön an dieser Stelle.

BCBS13-Sponsoren

Sponsoren des Barcamp Bodensee #bcbs13

Womit wir dann auch schon bei dem Thema sind, das MR. WOM in diesem Zusammenhang besonders beschäftigt: Wie können Firmen & Marken als Barcamp Sponsoren ein “Barcamp” für ihr Marketing nutzen und welche Rolle spielt hierbei Word of Mouth Marketing?

MR. WOMM hatte sich schon im Vorfeld des Barcamp Bodensee dazu geäussert und zusammen mit dem Barcamp Initiator Oliver Gassner ein Whitepaper “Word of Mouth Marketing für Barcamp-Sponsoren” zusammengestellt. Da war es natürlich naheliegend, dass MR. WOM sich das Barcamp Bodensee unter diesem speziellen Aspekt mal anschaut und zusammen mit Oliver Gassner auch eine entsprechende Session anbietet, um das Thema mit den Barcampern zu teilen und ihr Feedback einzuholen.

Word of Mouth für Barcamp Sponsoren

Oliver Gassner teilte zum Einstieg seine Erfahrungen mit Sponsoren als Barcamp Organisator. Barcamps brauchen Sponsoren zur Finanzierung und Word of Mouth Marketing (WoMM) ist speziell bei Barcamps eine wirksame Marketingform für Sponsoren.

Leider verstehen aber nicht alle Sponsoren das Konzept von Barcamps richtig und nutzen daher nicht optimal das Potential von Barcamps als Weitererzählorte, an denen man eine grosse Zahl gut vernetzter Weitererzähler treffen kann. Darum sollten in der Session einerseits WoMM Tipps geteilt werden und andererseits das Feedback und Vorschläge der Barcamper zu dem Thema eingeholt werden, wie man Barcamps als Sponsor optimal nutzen kann.

WOM-Session

Als gute Beispiele wurde u.a. Immowelt genannt, die an einem Barcamp die Teilnehmer mit Weingummis zum Fotoshooting am Stand einluden. Unter allen im Social Web weiterverbreiteten Fotos wurden dann zielgruppenspezifisch nutzwertige Taschen (mit nur einem kleinen Logoaufdruck des Sponsors) verlost. Oder das Beispiel von einer Social Media Agentur, die zum Gespräch bei einer Club Mate einlud – einem begehrten Blogger-Szene Getränk.

Fünf Word of Mouth Tipps für Barcamp-Sponsoren

Die Session entwickelte sich dann zu einer Word of Mouth Marketing Ideenfindung für das kostenlose Blog Ranking Tool von Cytrap. Dabei wurden 5 Erfolgsfaktoren für wirksames Barcamp Sponsoring, das zu Word of Mouth Verbreitung führt, grob skizziert:

  1. Menschliche und authentische Präsenz an allen Barcamp-Tagen zeigen: Anwesenheit und aktives Mitwirken von Sponsorenvertretern am Barcamp, dabei sollte vor allem der Dialog und das Kennenlernen mit den Barcampern im Vordergrund stehen.
  2. Keine Werbung machen, sondern offen, transparent und ehrlich Wissen teilen und das Feedback der Barcamper einholen – dies ist vor allem über eine eigene Barcamp-Session möglich. Je exklusiver und nutzwertiger der geteilte Inhalt ist und je höher die Einbeziehung der Barcamper (z.B. via Crowdsourcing), desto höher ist der Wow Effekt und damit das Weitererzählen der Barcamper.
  3. Kostenlose Live Produkt- oder Serviceerlebnisse anbieten, die einen Wow Effekt erzeugen, bzw. diese im Nachgang des Barcamps anbieten. Ob nun Live Produkttests als Challenge oder “Tweetup, bei dem jeder was mitbringt und teilt”, Freemium oder Gratis-Demo Angebote. Wer hier kein Produkt hat, das direkt besonderen Nutzwert für Barcamper hat, kann mit nutzwertigen Add on Angeboten sein Produkt/Service ergänzen – etwa exklusiven Content-Angeboten, Infografiken, Tools etc..
  4. Give Aways mit hohem Spass- oder Nutzwert anbieten, die auch einen persönlichen sozialen Nutzen bieten. So motiviert begehrtes Club Mate zum Gespräch oder limitiert verteilte spezielle Flaschenöffner (die an Barcamps immer Mangelware sind) lassen einzelne Barcamper zu begehrten Knotenpunkten des sozialen Miteinanders  (social Hubs) werden. Auch Shirts & Badges sind hier denkbar, sofern sie besonderen persönlichen, sozialen Wert bieten.
  5. Emotionales Engagement der Barcamper als Treiber der Word of Mouth Verbreitung: Was auch immer Sponsoren planen, wichtig ist eine persönliche emotionale Story der Barcamper zu erzeugen, die mit der Produkt/Service/Marken Story verbunden wird. Im Fall von Cytrap´s Blog Analyse Tool könnten dies z.B. Fuelbands in Kombi mit einer Cytrap Analyse sein.

Urs Gattiker von Cytrap war von den Tipps so begeistert, dass er Oliver Gassner und MR. WOM mit einem kleinen Geschenk als Dank überraschte – wir sagen Wow und Danke – Überraschung gelungen.

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Noch mehr WoM – MR. WOM´s wommigste Erlebnisse am Barcamp Bodensee

Natürlich war MR. WOM nicht nur für seine Session am Barcamp Bodensee, sondern vor allem um andere Sessions zu besuchen und mit den Barcampern sich auszutauschen. Erfreulich daran war, dass MR. WOM sehr viele neue Gesichter kennen lernen durfte und noch mehr WOMMiges fand.

In der lehrreichen Session von Urs Gattiker von Cytrap zu Beyond Google Analytics wurden wertvolle Tipps zur Blog Analyse und Verbesserung gegeben – von denen einige auch als Word of Mouth Marketing Tipps nützlich sind, wie etwa die Einladung der Blogleser zum kommentieren.

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Der WOM der Session jedoch war eindeutig, dass Blogger das Blog Analyse Tool von Cytrap kostenlos nutzen können (Anmeldung hier).

Sweetup13 – kein Verkauf, nur Verzehr

Danach folgte mit der Sweetup13 Session ein Must Have für MR. WOM. Christian Kaufmann – bekennender Lakritzfan und bestes Beispiel eines intrinsisch motivierten Weitererzählers – und sein Kollege Jay präsentierten eine Assortierung verschiedenster Süssigkeiten zum probieren und luden die anderen Barcamper ein, selber ihre Lieblings-Sweeties mitzubringen und teilten.

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Was für jede Menge Andrang, emotionales Engagement und Gesprächsstoff sorgte.

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Wie man Innovationen startet – oder als Barcamp Sponsor mit einer Session punktet

Clemens Schuster und Marc Suess gerade erst mit HofratSuess frisch als Digitalagentur gestartet – zeigten den Barcampern in ihrer Session, wie man als Barcamp-Sponsor alles richtig macht. Sie zeigten, wie wichtig es als Sponsor ist, an allen Barcamptagen vor Ort und Teil der Barcamp Community zu sein.

hofratsuess

Doch nicht nur das: In ihrer Session teilten sie ihre Erkenntnisse und Erfahrungen zum Launch von Innovationen offen und transparent für alle – und berichteten dabei nicht nur von positiven Erfolge,n sondern auch von ihren Fehlern. Viel wichtiger, als das Teilen dieser Erlebnisse war die Einladung der beiden zur Diskussion, was sie denn falsch gemacht haben und besser machen könnten, um innovative Ideen bei Kunden zu implementieren.

Der Einladung zu dieser Art von “Crowdsourcing” und reflektiertem Feedback-Brainstorming folgten die Sessionteilnehmer gerne und es entwickelte sich ein reger Dialog unter allen Sessionteilnehmern.Und interessanten Erkenntnissen:

Von plumper Eigenwerbung war da keine Spur – ein mehr als angenehmer Barcamp Sponsor und daher sehr empfehlenswert.

Service Design Thinking Session

Passend zum Thema Services als Treiber von Word of Mouth hielt Katrin Mathis eine Session zu Service Design und präsentierte die Methodik wie auch Beispiele für gutes Service Design. MR. WOM fand hier auch eine hilfreiche Hinweise in Sachen Word of Mouth Marketing – den exzellenter und einigartiger Service können auch Mundpropaganda generieren – wie etwa das Beispiel Apple mit der Hardware iPhone, iPod und iPad und dem Service iTunes zeigt. Wichtig beim Service Design ist – auch im Sinne von WoMM – die User Experience im Sinne CoCreation einzubinden und auch nutzerseitig zu zeigen, wie und dass ein Service funktioniert (Evidencing) – im Idealfall durch den Nutzer selbst.

Soziale Interaktion und Gemeinschaft als Basis für Word of Mouth

Natürlich durfte auch das soziale Miteinander nicht fehlen am Barcamp Bodensee. Ob nun Improvisationstheater oder die nächtlichen Werwolf-Sessions, es gab jede Menge Möglichkeiten, die einzelnen Barcamper persönlich besser kennen zu lernen. Das baut nicht nur Vertrauen und Zusammenhalt auf, sondern fördert auch das Weitersagen im Gespräch. Sei es für eine Empfehlung für das Fairphone an MR. WOM´s Einkaufsspiel-Kollegen oder für einen Produkt-Tweet zu Gentechnik und Cola.


MR. WOM´s Fazit vom Barcamp Bodensee 2013: Ein überaus ereignisreiches, inspirierendes und spassvolles Barcamp mit vielen neuen und bekannten Gesichtern, die man gerne wiedertrifft. Gerne wieder und schade, dass es so schnell vorbei war.

MR. WOM dankt allen Barcampern und ganz besonders Oliver Gassner für das erlebnisreiche Barcamp. Mehr Infos zum Barcamp Bodensee, andere Blogbeiträge etc. finden sich hier.

 

Mach MR. WOM glücklich - sei der erste Weitererzähler dieses Beitrags. Danke!

The Hub Zürich – Der Ort für nachhaltige Mundpropaganda in der Schweiz

Letzte Woche folgte MR. WOM sehr gerne einer Einladung von Jan Maisenbacher der Forum Executive AG in den Hub Zürich. Denn es ging um grünen WOM, ein Thema das MR. WOM schon seit einiger Zeit beschäftigt – ob nun global oder lokal.

TheHub-Networkingroom

The Hub – die englische Bezeichnung steht für Hauptumschlagplatz, Netzknoten, Zentrum – versteht sich als reales soziales Netzwerk, Treffpunkt, Inkubator und Innovationslabor für junge Firmen und Unternehmer. Kernphilosophie beim Hub ist die Schaffung einer Heimat zur Umsetzung erfolgreicher Innovationen durch Kollaboration mit dem Ziel eine sozial, ökologisch und nachhaltig bessere Welt zu schaffen.

Der erste Hub wurde 2005 in London gegründet und das Konzept hat sich wie ein Lauffeuer in Windeseile herum gesprochen. Heute verbindet ein globales Netzwerk von mehr als 36 Hubs (über 50 weitere sind in Vorbereitung) mehr als 5.000 Mitglieder auf allen 5 Kontinenten. Die Hubs sind dabei nicht nur ein Netzwerk junger Unternehmer, sondern darüber hinaus auch verbunden mit Partnern aus den Bereichen Investment Capital, NGO´s wie WWF oder Systemwandlern wie GreenBuzz sowie Innovations- und Inspirationsgebern wie dem GDI oder TED. Als Mitglied der JCI Switzerland in Kreuzlingen und der Wirtschaftsjunioren Konstanz findet MR. WOM, sollte The Hub sich auch mal mit der JCI lokal wie auch weltweit vernetzen (und wird gerne den Kontakt herstellen).

Der richtige Ort der richtigen Weitererzählern für grünes WOM Marketing

Der Name sagt es ja schon: Schon aufgrund seiner Funktion ist das Hub Netzwerk der perfekte Ort für die Mundpropaganda von Unternehmen, die Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Soziales, Ökologie und Nachhaltigkeit anbieten. Und der Hub verfügt auch über die richtigen Weitererzähler: Allein die 250 Mitglieder des Hubs Zürich konnten mit ihren Themen bislang über 3.5 Mio. Menschen erreichen.

Hub-Members

Da verwundert es nicht, dass man im Hub Zürich auch einige der mittlerweile im Green Business bekannteren Marken antrifft. Übrigens alles Marken, die – very wommable – oft stark auf Word of Mouth Marketing setzen. So durfte MR. WOM (endlich) mal Lemonaid probieren, die ihm freundlicherweise vom Schweizer Country Manager Julian Warowioff offeriert wurde (sehr fruchtig-frisch-fein – Danke!). Ebenfalls bekannt war MR. WOM noch die Marke Coffeecircle – von der er über die Kekswerkstatt gehört hatte.

Lemonaid

Doch darüber hinaus traf MR. WOM weitere interessante – sehr weitererzählbare Unternehmer mit empfehlenswerten Geschäftsideen. Judith Ellens, Gründerin von Eaternity, erläuterte MR. WOm kurz die ihr Geschäftskonzept einer Gastronomie für klimafreundliche Ernährung, das mit CO2 Management, Gastro-Workshops und -Trainings sowie Marketing und Kommunikation in Richtung der Gäste von Gastronomen das Thema Klimafreundlichkeit in der Gastronomie umsetzt. Ein Thema das sicher auch das von MR. WOM betreute Gastro-Startup VIDA – eat different interessieren dürfte.

eaternityDesweiteren lernte MR. WOM noch Samuel Müller von weACT kennen. weACT ist ein Startup, das über Gruppenwettbewerbe bei Unternehmen, Gemeinden oder Universitäten  nachhaltigen Lebensstil vermittelt. Die “weACT Challenges” genannten Wettbewerbe laufen dabei über eine Online Plattform mit Spielelementen.

Wer sich mit dem Thema nachhaltiger Wandel in den Köpfen einmal näher beschäftigt hat, weiss, dass das Wissen oftmals vorhanden ist, jedoch meist nicht verinnerlicht oder gar umgesetzt wird. Genau darauf fokussiert weACT und nutzt Methoden der spielerischen Wissensvermittlung – Stichwort Gamification – für ein höheres Involvement. Übrigens eine Methode, die auch im Bereich des Word of Mouth Marketing gerne angewendet wird.

Ein empfehlenswertes Konzept, das ggf. auch für die ZukunftsWerkStadt Konstanz und deren betreuende Agentur Naturblau interessant ist.

Wie weitererzählbar ist The Hub Zurich selbst?

Wie seine Mitglieder auch, bietet The Hub Zurich viele empfehlenswerte Möglichkeiten. Man kann CoWorking-Space nutzen oder Besprechungsräume und es gibt regelmässige Events und Networkings.

SexySalad

So zum Beispiel der “Sexy Salad”, zu dem Jan Maisenbacher MR. WOM einlud – ein offener Networking-Mittagstisch mit Salat, der jeweils Mittwochs im Hub Zürich stattfindet – organisiert von “Mr. Sexy Salad” Gareth Knott und zubereitet entsprechend der Hub Philosophie durch Mitwirkung von jedem Teilnehmer.

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Die Zutaten zum “Sexy Salad” warten auf ihre Zubereitung

Die Bezeichnung “Sexy Salad” war es auch, die perfekt bei MR. WOM als Gesprächsstarter funktionierte. Und das ist sicher auch die Absicht hinter dem Namen dieses Events gewesen, der global in allen Hubs stattfindet: Gespräche über den Hub zu starten und andererseits die Gespräche untereinander zu fördern – und damit auch Word of Mouth zu erzeugen.

SexySalad-Networking

Last but not least ist es auch die Atmosphäre, die offenen Hub Mitglieder und das Management vor Ort, die den Hub Zürich zu einem besonderen und empfehlenswerten Ort für Gespräche über Soziales, Ökologie und Nachhaltigkeit machen.

MR. WOM dankt an dieser Stelle Jan Maisenbacher für die Empfehlung des Hubs, Niels Rot und Gareth Knott vom HUB Team Zürich für den freundlichem Empfang und allen HUB Teilnehmern für die miteinander geteilten Eindrücke und Gespräche: Das war very wommable bei Euch.

 

Mach MR. WOM glücklich - sei der erste Weitererzähler dieses Beitrags. Danke!

Moin WOM – Word of Mouth Talk über den Dächern von Hamburg

Was für ein Ausblick hier! MR. WOM denkt, dass der WOM Event des Hamburger Trainingsinstituts (HHTI) zum Thema “Werbung war gestern – Mundpropaganda gewinnt”  am 12.06.2013 ab 18:30 Uhr in Hamburg mehr als ereignisreich wird.

Frischer Blick - empfehlenswert bereitgestellt vom http://hhti.de/

Frischer Blick – empfehlenswert bereitgestellt vom http://hhti.de/

Das Ambiente ist sicher wichtig, aber vor allem relevanter Inhalt im richtigen Kontext zählt. Daher freut sich MR. WOM besonders auf die “Verkaufsmacherin” Halina Maier, die zum Auftakt des Hamburger Dach-Gesprächs zeigen wird, wie gutes Storytelling geht.

Der Vortrag von MR. WOM wird danach u.a. den Fokus auf den praktischen Einsatz von Word of Mouth im Marketing legen und darstellen, wie im Zusammenspiel von Werbung und WOM aus Touchpoints weitererzählbare Talking Points werden, die zu mehr Abverkaufswirkung führen.

Vorbereitend dazu hat sich MR. WOM gerade erst in transatlantischen Nachtsitzungen bei den WOMM-U Days der Word of Mouth Marketing Association (WOMMA) digital frisch gemacht:

Ergänzend zum Food for Thought wird am WOM Talk in Hamburg mit Fingerfood natürlich auch für´s leibliche Wohl gesorgt, was bei den Events des HHTI  – so sagt man jedenfalls – empfehlenswert sein soll. Und evt. steuert MR. WOM ja noch ein paar kleine kulinarische WOM-Überraschungen bei…

MR. WOM freut sich drauf – und wer nach diesem Appetizer nun Hunger auf mehr WOM in HH hat, ist herzlich eingeladen teilzunehmen:

  • Wann: Mittwoch, 12. Juni 2013
  • Programm: 18:30 h | Vortrag: 19:00 h | im Anschluss: Gespräche & Kulinarisches
  • Ort: Dachgarten des Hamburger Trainingsinstituts | Admiralitätstr. 60, 20459 Hamburg | Google Maps Link
  • Anmeldung: via Amiando hier
  • Kosten: 17,50 EUR, ermäßigt (BDVT) 15,00 EUR
  • Info-Flyer: PDF

MR. WOM verfügt über eine begrenzte Anzahl kostenfreier Gästetickets, die er gerne mit seinen Leser teilt (first come first serve). Dazu bitte einfach einen Kommentar hier im Blog hinterlassen, dann sendet MR. WOM den Promo-Code per Mail zu.

 

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