Heute beginnt in den USA der sogenannte “Black Friday“, der die Weihnachtskaufzeit einläutet. Und auch bei uns beginnt so langsam die Vorweihnachtszeit und damit eine der wichtigsten Zeiten für den Handel und viel Marken.
Doch jedes Jahr ist es das Gleiche für den Konsumenten: “Für welches der vielen Angebote soll ich mich nur entscheiden?” Wie gut, dass die vielen Word of Mouth Empfehlungen anderer Konsumenten hier die Kaufentscheidung leichter machen.
Und die Bedeutung von WoM wird dieses Jahr wohl weiter ansteigen – offline wie im Social Web, wenn man zumindest den aktuellen Prognosen und vergangenen Analysen glauben darf:
- So wurden u.a. 278,000 Social Media Postings mit dem Hashtag “#blackfriday” gekennzeichnet
- Twitter scheint generell ein beliebtes WoM Conversation Tool für den Black Friday zu sein, wie Zahlen aus 2012 zeigen
Wie im letzten Jahr werden auch dieses Jahr wieder die Marken den Black Friday für sich entscheiden, die mit Word of Mouth am Zero Moment of Truth punkten.
Passend zum anstehenden “Schwarzen Freitag” hat die WOMMA eine aktuelle Studie über den “Return on Word of Mouth” veröffentlicht, die zeigt, dass in den USA eines von acht WoM Gesprächen in Käufen resultiert und WoM eine Absatzwirkung auf rund 1/3 aller Käufe hat – oder in Zahlen ausgedrückt: Markenbezogene WoM Gespräche und Empfehlungen geniereren jährlich in den USA 6 Billionen US Dollar Konsumausgaben.
Die ganze Studie findet sich hier bei der WOMMA zum Download.
MR. WOM denkt, es ist nun langsam an der Zeit, dass sich Marketing- und Mediaentscheider im deutschsprachigen Raum langsam der Bedeutung von Word of Mouth bewusst werden sollten und ihre Budgets Ihres Marketing Mix hin zum Influencer Mix umschichten sollten.
Vorweihnachtliche Grüsse, gute Empfehlungen und frohes Shopping!
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