Bildquelle: Dennis van der Heijden | Creative Commons Lizenz | CC BY 2.0
MR. WOM weiss, das Thema nervt mittlerweile ein wenig. Aber nun ist sie da, die DSGVO. Und mit Ihr – davor wie auch danach – jede Menge Gerüchte, Mundpropaganda, negative Bewertungen, positive Befürwortungen, Social Buzz, Erheiterndes und auch Nachdenkliches – sprich eine Menge Word of Mouth.
MR. WOM hat einige schöne Beispiele zusammengestellt, die zeigen, dass Fimen das Thema DSGVO auch gut nutzen können, um positiv für eigenen Gesprächsstoff zu sich selber zu sorgen:
Ein Metzger aus Österreich setzt auf DSGVO konformes Fleisch:
Zwei Buchhandlungen und zwei #DSGVO Buzz-Ideen:
Wenn kleine Firmen schon so was können, dann dürfen die “Grösseren” nicht fehlen, vor allem wenn Lustiges & Provokantes sozusagen zum Markenkern gehört, wie bei Truefruits:
Und auch Werber spielten mit dem Thema kreativ, wie diese mobile Plakatkampagne der Agentur Strobinski und dem geschätzten Thomas Koch für Caesar+Cleo zeigt:
Selbst mit der Art und dem Inhalt ihrer Datenschutzerklärung konnten Selbständige und Firmen für Word of Mouth sorgen. Etwa Andreas W. Ditze, der Klartext sprach oder der Chefblogger mit seiner “ehrlichsten Datenschutzerklärung der Welt”, die wohl schon von 39 anderen Webseiten übernommen wurde.
Mit der DSGVO als Personenmarke Buzz und PR erzeugen
Auch das Netz hatte viel zu sagen zur DSGVO – immerhin konnte man sich und seine persönliche (Influencer) Marke damit gut in´s Gespräch bringen. Auf Twitter findet man die “Perlen der DSGVO” unter #DSGVOWahnsinn.
Wer so von sich Reden machte, der schaffte es dann auch in die Presse – viele Medien machten “bunte Best of” Listen – wie etwa Buzzfeed oder heise.de, die ein DSGVO-Absurditätenkabinett auflisteten.
Und die Politik war natürlich auch mit dabei – auch wenn sie mit solchen Beispielen eher für “bad buzz” sorgten:
MR. WOM und die DSGVO
MR. WOM hat die DSGVO natürlich auch pünktlich umgesetzt: Neben dem Entfernen bestimmter Tools gehörten auch ein Menge Anpassungen dazu – hier ein kleiner Aufriss dazu:
Hilfreich war hier u.a. eine Zusammenstellung des Blogs “Datenschmutz”aus Österreich (Danke dafür!).
MR. WOM´s aktuelle Datenschutzerklärung können Sie hier im Detail anschauen. Ob Ihnen die Fehler darin wohl auffallen? Aber Sie lesen sie ja eh nicht…
Und Sie?
Was sagen Sie zur DSGVO? Kennen Sie weitere gute Beispiele, wie Firmen, Marken oder Menschen mit dem Thema DSGVO für Word of Mouth und Buzz gesorgt haben? Oder haben Sie selber mit dem Datenschutz für Buzz gesorgt?
MR. WOM sammelt Ihre Beispiele hier im Blog – ein Kommentar hier oder ein Post via #DSGVOWOM auf Twitter genügt.